LSBTIQ Gesundheit
Gesundheitsförderung für Lesben, Schwule, Bisexuelle, geschlechternonkonforme, transgeschlechtliche, intergeschlechtliche und queere Menschen
Gesundheitsförderung für Lesben, Schwule, Bisexuelle, geschlechternonkonforme, transgeschlechtliche, intergeschlechtliche und queere Menschen
Laut einer Befragung der Antidiskriminierungsstelle des Bundes (ADS) aus dem Jahr 2015 haben mehr als ein Drittel der Bevölkerung in den letzten beiden Jahren Diskriminierung erlebt.
In diesem Lehrforschungsprojekt gingen wir der Frage nach, wie die Situation von Studierenden im Kontext von Diskriminierung an der Fachhochschule Dortmund ist:
Im Projekt bearbeiteten 20 Studierende des Lehrforschungsprojekts (Modul K11) über zwei Semester (WS 2018/19 – SoSe 2019) das Themenfeld Diskriminierung auf theoretischer, empirischer und handlungspraktischer Ebene: Mit intersektionalen Ansätzen nahmen wir das Zusammenwirken verschiedener sozialer Ein- und Ausschlüsse wie Sexismus, Heterosexismus, Rassismus und sozioökonomische Ungleichheiten in den Blick.
Aufbauend auf der Theorie führten wir im empirischen Teil eine webbasierte Befragung von Studierenden an der FH mit einem Fragebogen durch. Die Ergebnisse wurden zum Ende des Sommersemesters 2019 am Fachbereich präsentiert und zur Diskussion gestellt. In den nachfolgenden Semestern wurden die Ergebnisse in der Gleichstellungskommission sowie der Kommission für Lehre der Hochschule vorgestellt.
Das Projekt wurde durchgeführt von Prof. Dr. Gabriele Dennert, Professur für Sozialmedizin und Public Health mit Schwerpunkt Geschlecht und Diversität am Fachbereich Angewandete Sozialwissenschaften der Fachhochschule Dortmund.
Beteiligt waren im WiSe 2018/19 folgende Mitarbeiter*innen der Arbeitsgruppe: Malin Houben, Alva Träbert und Cathrin Schmülling.
Förderung von Professuren in der Genderforschung, Land NRW
(Inhalte dieser Seite zuletzt bearbeitet am: 23.03.2023)